Über uns
Das Salzkörndl ist eine FoodCoop im Salzburger Stadtteil Gneis/Morzg. Als FoodCoop beziehen wir regelmäßig Produkte wie Gemüse, Brot, Eier, Milchprodukte, Obst oder Getränke direkt von Bio-ProduzentInnen aus der Region. Unsere Mitglieder können diese Produkte dann in unserem FoodCoop-Lager zu den Begegnungszeiten abholen.
Aber: Wir sind kein Lebensmittelgeschäft und kein Einkaufs-Club! Damit das FoodCoop-Prinzip funktionieren kann, braucht es Engagement und Eigeninitiative. Alle Mitglieder sind über verschiedene Arbeitsgruppen aktiv in das Geschehen eingebunden. Sei es für das Bestellen und Abholen der Produkte bei unseren ProduzentInnen, für das Einräumen und Instandhalten des Lagers, für das Organisieren sogenannter „Speisereisen“ um mit unseren ProduzentInnen in direktem Kontakt zu sein oder auch für die Verwaltung und Kontrolle unserer Finanzen.
Verein und Struktur
Organisiert sind wir als nicht gewinnorientierter Verein. Somit gibt es natürlich einen Vereinsvorstand, gemäß unserer Statuten werden aber alle Entscheidungen basisdemokratisch von den FoodCoop-Mitgliedern getroffen (zum Beispiel welche Produkte wir beziehen wollen oder von welchen ProduzentInnen wir Produkte beziehen). Dazu gibt es einmal im Monat ein Mitglieder-Plenum in welchem Anliegen vorgetragen und zur Abstimmung gebracht werden können.
Damals und Heute
Das Salzkörndl wurde im August 2013 ins Leben gerufen. Die Österreichische Hochschülerschaft stellte uns damals einen Raum in der Salzburger Kaigasse zur Verfügung. Dort konnten sich die Mitglieder einmal wöchentlich die vorbestellten Waren abholen.
Seither hat sich einiges verändert, zum Beispiel der Standort und die Größe des Lagers, die Abholzeiten, die Vielfalt der Produkte und auch bei den Mitgliedern gibt es laufend Neuzugänge. Was aber unverändert blieb, ist der Grundgedanke und die Motivation das Salzkörndl zu betreiben: Das System industrieller Nahrungsmittelversorgung kritisch zu hinterfragen, nahhaltigte Alternativen weitgehend selbstbestimmt und souverän zu suchen und aktiv zu gestalten – in direktem Austausch mit den ProduzentInnen: möglichst ökologisch, regional, saisonal und sozial.